BSV Eintracht Mahlsdorf - Die A-Junioren - Testspiele

 

Testspiel am 12.04.2014 Sportplatz Rosenhag

Eintracht Mahlsdorf U17 : 1. FC Union Berlin 2 : 4 ( 2 : 4 )

Tore:  2x Nico


Niederlage für EM97 bei „Schlag den Raab“ 

Noch nie in der dokumentierten Geschichte der 97er Eintracht fanden an einem spielfreien Wochenende für einige unserer Jungs 2 High-Level-Balltretungen statt. Das ist Fakt. Was am Samstag mit dem Testspiel gegen den B-Junioren-Bundesligisten 1. FC Union Berlin für die gesamte Kapelle begann, nahm mit der Unterstützung der A-Junioren-Verbandsliga im Match gegen den BSV Hürtürkel für 3 unserer Fußballer seinen Lauf. Den Protagonisten dieser Tor(tour) kann man als zusehender Zuseher nur Respekt zollen. Allen anderen auch. Der Fanclub sagt schon mal „Danke!“ für zwei spannende, über lange Zeit offene Spiele.

Endlich hat es geklappt. Trotz eng gestricktem Terminplan konnte Rudy Raab sein Versprechen um ein Freundschaftsspiel gegen seine Bundesligacracks einlösen. Unser Marvin... Nach 3 ½ Jahren beim 1. FC Union Berlin kam er im Winter ohne große Umstände zurück in unser Team. Schön mal Bundesliga-Luft geschnuppert. Inzwischen scheint es, als wäre er nie wech gewesen. Legt man über die Frisen der Sitzer eine Elle, wird schnell klar, dass der Short-Skill-Master bei uns besser aufgehoben ist. So hat jeder Verein seine Philosophie. Wir sammeln erdnahe Fußballer. Stellt euch vor, Haasi oder Marvin fallen hin und das Gras ist osterhasiziös verwildert… Nicht auszudenken. Wir suchen schon immer Bälle. Als ihr Mittwoch am Platz wart, wartetetet ihr darauf, dass der Platzwart den Platz wartet. Da kam es uns am Samstag zu Pass, dass der Rasenplatz am Rosenhag pünktlich zum Wochenende gemäht und gekreidet wurde. Saftig und grün lag er da, der geliebte Hach.

Die Unterschiede zwischen beiden Vereinen manifestierten sich nicht nur in der Tabellenheimat. Unsere Landesligisten trabten einer nach dem anderen in Mischklamotte an. Da stapelten sich bei Union schon die Kisten in der Kabine. Die Recken beäugten das Geläuf. Die Erwärmung trieb uns Tränen des Neides ins Gebälk. Schon beim 5 gegen 2 eine Passschärfe… Lila Dynamit war feucht. Hoffentlich zünden die Jungs im Spiel. Unsere Taktik war glasklar. Überraschendes Offensivpressing. Kurz vor der Mannschaftsbesprechung schlugen die letzten Busfahrer auf. Das Internetz bot zwiespältige Treffpunktzeiten feil. So suchte sich jeder, was ihm genehm war. Den Vogel dabei schoss dabei wer ab? Na klar! An dem Tag konnte nur Marvin failen. Weckruf

Die Ansprache des Trainers war legendös und wird neben anderen großen Mythen ins Archiv eingehen. Pünktlich zum Anpfiff waren wir voll. Spieler waren auch genug da. Es konnte los gehen. Und es ging los! Nach 8 Minuten kamen 4 Minuten, in denen wir 3 Mal pennten und 3 Treffer kassierten. Schluppdiwupp lagen die Roten 3:0 in Front. Ungläubig waren wir, wir Ungläubigen. Wo sollte das hier hin führen? 87:2? Wer sollte unsere Buden machen? Und, noch wichtiger: Wie geht Eintracht Mahlsdorf mit einem derartigen Rückstand um? Seit dem Pokalaus gegen Hertha BSC vor Jahresfrist hatten wir nie mehr so ein Ränzlein geschnürt bekommen. Wie reagierten also unsere Schönspieler? Sie spielten schön. Schön über außen. Der Turbo kam zögerlich in Gang. Pass nach innen, dort stand…

Nico. In der Kabine wollte ich zwei Gründe von ihm, warum wir ihn beim BFV gegen das Urteil vom Spiel gegen Türkiyemspor verteidigen sollten. Eiskalt lieferte er. Wenn Worte ihm nicht Eigen sind, Taten tun es sein. Jeweils nach Assist von Maxim oder Arthur knipste Nico zum 1:3 und nach dem Gastgebergeschenkelfer zum Spülstand von 2:4. Und jetze kommts: Das war der Endstand!!! In der zweiten Hälfte kamen die Unioner nicht zu weiteren Treffern. Jonas hielt saustark und wir machten auch keine Chancen mehr rein. Mit etwas mehr Cleverness und Kaltschnauz… Alles in allem ein gutes Rasenspiel gegen den Chef im Kiez. Ich hoffe, Adrians Verletzung ist nicht von Dauer und Rudy`s Truppe kann sich für den Rest der Saison vom „Rotstrich“ absetzen.

 

 

Testspiel am 12.10.2013 Sportplatz Rosenhag

Eintracht Mahlsdorf U17 : Eintracht Mahlsdorf U 19 7 : 4 ( 3 : 1 )

Tore: 1x Maxim, 1x Nico, 1x Niklas,1x Armin, 3x Arthur



Die Vorbereitung auf den Schlussspurt der Hinrunde ist mit einem Testspiel
gegen unsere A-Junioren abgeschlossen...

 Wer Steffen kennt, ahnt, wie sehr ihm die 3-wöchige Punktspielpause in den Oktober-Ferien auf die Eierstöcke, oder besser gegen den Strich ging. Du hast einfach nie die komplette Band am Start. Nicht im Training und schon gar nicht bei eventuell angesetzten Testspielen. Derer zwei konnten die Jungs der 1.B seit 4 Wochen auf der Homepage verinnerlichen. Geholfen hat es kaum. Beim 4:0 Auswärtssieg im Match gegen die Verbandsliga-Anführer vom SV Empor vor 2 Wochen hatten wir 13 Mann am Start, darunter mit Yona und Juli zwei Langzeitpausierende. Gestern trafen wir am geliebten Hach auf das Flagschiff der Mahlsdorfer Junioren, Norbert`s lila Verbandsliga-Truppe. Ein guter Vergleich in Sachen körperlicher Robustheit und spielerischer Leichtigkeit. Wir hatten 12 Mann am Start, also einen Wechselspieler. Die A-Junioren waren mit 5 Wechslern am Start. Ein gutes Zeichen für den Trainer, wie ernst die Jungs die Vorbereitung auf die schweren Spiele der Saison nehmen. Vorab einen fetten Dank, dass sie das Spiel mitgemacht haben. Normal ist das nicht!

 

 Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, an spielfreien Tagen/Wochen genug Spieler auf die Platte zu bekommen. Die jugendlichen Heranwachsenden, zuweilen recht trainings- und beratungsresistent, treiben derzeit alles lieber, als es mit ihrer alten, großen Liebe zu treiben: Dem Fußball. Bei den 95/96ern kommt erschwerend hinzu, dass einige schon arbeiten und andere verschärft ihr Abi bauen müssen. Und wer da den tiefen Teller nicht gerade erfunden hat, setzt sich schon mal auf den Hosenboden, um zu lernen. Nimmt man die Facebook-Entschuldigungen der letzten Monate in Summe, wächst eine neue Generation Doktoren und Diplom-Wissenschaftler in Mahlsdorf heran. Respekt! Wir brauchen intelligente Spielertypen! Ich denke ja, ihr geht lieber feiern und zocken. Macht nix, solange ihr pünktlich und 100% einsatzfähig auf dem Platz seid. Regel Nr.1: Wer feiern kann, kann auch ackern. Das wird euch im ganzen Leben verfolgen. Egal, ob in der Ausbildung, im Beruf oder im Sport. Hoffentlich sehen wir euch noch lange auf den Sportplätzen dieser Stadt.

 

 Ein kleines, nicht unwichtiges Handicap hatten die "Alten" jedoch zu tragen. Sie traten erneut ohne ihren Stamm-Keeper Nico an, der, terminlich doppelt belastet, die Priorität 1 gegen seine Mannschaft festlegen musste. Schade! Denn so stand unserer Offensive eine nicht eingespielte Abwehr entgegen, was ein Verteidigen gegen die giftgrüne Attacke nicht gerade erleichterte. Bei herrlichem Herbstwetter entspann sich von Beginn an ein munteres Auf und Ab. Die Vorgabe war glasklar. Das Spiel kontrollieren, die Gegner locken und dann volle Möhre überrennen. So wenig wie möglich lange Peitschen, die 6er eröffnen die Attacke. Und immer die flinken Außen mitgenommen. Variabel sein, wie gegen Stern 1900 nächste Woche. Keine Zurückhaltung vor dem Tor, wenn sich Chancen bieten sollten, dann ab dafür.

 

 Nach elf Minuten brach der Bann. In den darauf folgenden 10 Zeigerkreisen schossen uns Arthur (2) und Nico nach Super Vorlage von Maxim mit 3:0 in Front. Beim Gegentreffer in der 26. min. zeigten uns die Mahlsdorfer unsere Schwächen. Dennoch befand Steffen zur Pause die Vorgaben zu 90% umgesetzt. Klasse-Spiel in der Vorwärtsbewegung, anfällig nach hinten. Genau diese Tendenz spiegelt sich auch in der Landesliga-Tabelle wieder. 29:9 Tore. Gegen die besseren Teams der Staffel werden wir Punkte lassen, wenn wir nicht hinten dicht machen. Die alte Weisheit "Hinten werden Spiele gewonnen!" wird aktueller denn je. Wie leicht wir unter Druck geraten können, zeigte sich in der zweiten Spielhälfte. Bei allen 3 Gegentoren waren wir nur furzlau entschlossen zu Werke gegangen. Ruckzuck waren die Jung-Norberts im Rückspiegel. Zwischenzeitlich auf 4:3. Hallelujah! Reichlich Stoff, um in der Woche zu trainieren. Dass es nicht zu einem debakulösen Samstagnachmittag vor guter Kulisse kam, war dem Einfallsreichtum des BSV Vorwärts zu verdanken, der uns mit schön raus gespielten Buden durch Maxim, Arthur, Nik und Armin in Front hielt.

 

 Zu bemerken war, dass in der zweiten Hälfte, nachdem wir einige Umstellungen vollzogen hatten, der Spielfluss nicht mehr wie gesehen da war. Armin und Marc auf der Doppelsechs, das ist schon stark. Insbesondere, weil nach dem Wegbleiben von Johann der kleene Armin so schnell ins Team gefunden hat. Unser Juwel. Wollen wir es dort mit Leon oder Yonatan versuchen, ist sicher einiges an Trainingsstunden zu fressen. Aber merket auch hier: Jeder von euch kann alles spielen, egal ob er Bock drauf hat oder nicht. Nur unsere Torhüter nehme ich da aus. Sie sind im Kasten so was von gut aufgehoben, da findet man keinen Besseren! Auch hier heißt es: Training, Training und noch mal Training! Morgen wieder die Special-Einheit mit Coach Enrico. Mittwoch startet die 2. Staffel Physio. Aber nur, wenn alle gesunden Spieler auf dem Platz sind!

 

 Bei Spielen wie diesen kann der ältere Jahrgang eigentlich immer nur Miese machen. Gewinnen Sie, ist alles normal, zuweilen in den Augen der "Jungen" sowieso unfair. Ein Verbanquespiel. Riskant oder kalkuliert? Machst du damit nicht mehr kaputt, demotivierst du die eigenen Jungs? Verliert die A, sind alle traurig. Aber: wie im richtigen Leben kommt es für beide Teams auf etwas anderes an. Beide wollen sich in ihren Staffeln durchsetzen. Die A-Junioren kämpfen um den Klassenerhalt. Da spielt man so. Da hast du gar keine andere Chance und "Schönspielen" bedeutet unter Umständen Abstieg. Kämpfen, nach hinten ackern und die wenigen Chancen nutzen. Dazu drücken wir Norbert und seinem Team die Daumen. Nicht ohne Eigennutz. Denn wer würde nicht gern nächstes Jahr Verbandsliga spielen?

 

 Bleiben die 97er und 98er am Start, haben wir 2014/15 eine ziemlich fette Meute am Sart. Und da beziehe ich mich eher auf fußballerische Klasse als Fettmoppelmasse. Aber wer weiß, was bis dahin ist. Schnell holt man sich einen Pfeil im Kopp und sortiert sein Leben neu. Hoffentlich schmeißt ihr nicht alles über`n Jordan, wenn es mal anstrengend wird. Dass ihr es drauf habt, wissen wir. Nur zeigen müsst ihr es. Am besten schon nächste Woche gegen den SFC Stern 1900. Dann wartet eine Truppe auf ihr erstes Gegentor. Und hinten sollte die Null stehen. Wenn möglich, nicht zwischen den Pfosten! Wie sagte schon der olle Luther (spielt bei Blau-Weiss in der Zweeten!): It is more blessed to give than to receive.

Geben ist seliger denn Nehmen!

 

 Für die Ferien endete unser durchwachsenes Programm mit einem kleinen Highlight: Erstmals ging es über die volle Distanz von 90 Minuten! Aus meiner Sicht kein Problem. Die Jungs, die dabei waren, nehmen sicher Einiges daraus mit. Genau darum geht`s. Gegen gute Gegner gut gämpfen und gern mal gewinnen. Nehmt den Schwung mit ins Punktspiel und beißt euch oben fest. Und den Jungs der A-Junioren sei gesagt: Wir kieken zu euch rüber und beobachten, wie es euch ergeht. Mit 95ern und 96ern könnt ihr das reißen. Und nächste Saison ballert datt Yves wieder seine 17 Buden...  nach Vorlage Arthur... Ein Traum!




Testspiel am 28.09.2013 Jahn Sport Park


SV Empor Berlin U17 : Eintracht Mahlsdorf 0 : 4 ( 0 : 3 )

Tore: 2x Maxim, 1x Nico, 1x Lucas

 
 
Vier fünf Wochen war er krank...
Jetzt steht er wieder - Gott sei Dank!
 
Testspiele sind wichtig! Zumal Steffen dem Team eine schlechte Vorbereitung zugeschrieben hat. Und mit Trainer Fricke kommt auch wieder mehr Qualität in die Veranstaltungen der Jungs. So begab es sich heute, dass wir einen Termin beim Tabellenführer der Verbandsliga, dem SV Empor Berlin, ergattert haben. Die Vorzeichen waren gemischt. Viele Spieler sind schon in den Ferien. Eigentlich alle, aber ein paar Unentwegte konnten es dennoch einrichten, mit ihren Kameraden ein wenig das Bällchen in der Cantianstraße zu streicheln. Dort sind wir oft. Letztes Jahr im Test und gegen Empor II in der Staffel. Erinnert euch an Tassilos Crash und den Arm des William. Inzwischen alles verheilt. Mal sehen, was uns anno Ende September 2013 erwartete?
 
Als erstes entdecken wir Joel. Den Wandervogel zog es nach seinem Besuch beim Berliner SC in der LL nun in die VL zu Empor. Naja! Ist nicht ganz so weit draußen. Grüßen tut der Bursche immer noch nicht. Nicht mal seine alten Gefährten. Zu stolz? Egal. Hauptsache, es geht allen gut. Stichwort: Gut. Gut geparkt. 10 Euronen an die Busengeldstelle, feine Gegend. Das war es mir wert! Die Mahlsdorfer leuchteten in Limette/Grau daher. Schiri Krause hatte am Samstag seinen kohlraabenschwarzen Tag, trug seine freundliche, steinkohlene Obertrikotage, den Verwahrort für den gelben Karton. Der SV ging wie immer blau ins Spiel. Schienen aber alle recht nüchtern.
 
Unsere Aufstellung war Harakiri. Als Ergänzung standen heute mit Julius und erstmal Yonatan zwei der dauerverletzten Kicker auf dem Zettel. Das konnte noch nicht lange funktionieren. Jeder 20 Minuten. Wenn überhaupt. Tassi, Sonne, Paul, Marcel, Nicholas, Arthur gingen uns ab. Schmerz. Dafür startwegflitzten die anderen doppelt. Jonas war nicht nur da, er präsentierte sich bei bestem Fußballwetter wie ein Boss! Lasst uns vorsichtshalber zwei Tarntüten über unsere Keeper stülpen. Oder Lammfelle aus der Beute von letzter Woche. Was der Große zwischen den Pfosten heute bot, grenzte an Wahnsinn. Positiv. Marc sagt auf dem Rückflug im Karren: "Das war das Geilste, was ich an Torwartspiel je gesehen habe!" Recht so! Mit reihenweise hinab gepflückten Bällen entnervte er nicht nur den Gegner, er strahlte auch aus: Wille, Mut, Entschlossenheit. Unser Rückgrat! Eine feine Situation: Paul hat wieder 1A-Konkurrenz.
 
Wenn ich über den schwersten unserer Boys schwärme, dann darf auch der Kürzeste nicht zu kurz kommen. Ich sage nur: 1 Zentner Hasenstahl! Scheinbar ungeprägt von der letzten Saison und der damit verbundenen Quarantäne in der U16 liefert Haasi Woche für Woche ab. Er staubsaugte unsere linke Flanke nicht nur sauber, sondern rein. Es schien, als habe er ein ein Labyrinth unter den Kunstrasen geklöppelt. Egal, wo die Igel emporkamen, Haasi war schon da. Seine Ausflüge unter Radar bringen in jedem Spiel Flatulenzen in Gesicht und Beinkleid der Gegenüber. Bei Empor nicht, aber wenn man ihn machen lässt... Ein wahres Löwenherz. Davon zeigten heute alle reichlich. Und darauf kam es an. Als Team dem Ansturm trotzen. Wenn er denn kommt. Muss ja, oder? Wir rechneten mit dem Schlimmsten. (Nein, nicht mit Robotron)
 
Unsere Attacke hat umgestellt. Ohne Arthur zwangsläufig. Zu Beginn stürmten bei Ballbesitz Lucas, Nik, Maxim und Armin. Marc und Yona auf der 6. Hinten diente Leon schmollmopsig neben Grassi in der Innenverteidigung. Da kriegt Sonne sicher noch`n Satz ans Ohr gesprochen. Außen regelten Pauli und Marcel den Verkehr in Richtung Jonas. Alles gesagt. Los ging es. Am Montag noch hatte Steffen im Einzelgespräch versucht, Maxim den Rücken zu stärken. Raus kitzeln, was geht. Der Turbo muss aus der Garage. Gesagt - getan. Die Spielmacher hatten heute ein Auge für den semmelblonden jungen Mann und schickten ihn in der 5. und in der 14. Minute mit besten Grüßen auf die Reise. Beide Male ließ er dem Torhüter nicht die Spur einer Chance. Da haben wir draußen ziemlich blöd gekiekt. Ein Empor Opa versuchte, sich die Schieflage am Hang mit drei 0,5er Rundstutzen wegzufeilen. Vergebens! Nico netzte zum 3:0 ein, er war für Julius nach 27 min ins Spiel gekommen, der war für Yonatan nach 20 min ins Spiel gegangen. Unser Neuzugang braucht sicher noch 4 Wochen. Julius auch. Das bringt so nichts, ohne Behandlung.
 
Halbzeit. In der Pause gab es neue Wünsche der Trainer in Richtung ihrer Mannschaften. Empor merkte man an, dass das hier soooo nicht enden soll. Sie zurrten an den Ketten. Die aber liefen durch einen fetten Ring. Und den hatte Jonas fest in der Hand. Endstation aller Träume. Man merkte den Spielern an, dass sie mit dem unerwarteten Offensiv-Pressing der Mahlsdorfer nicht gut umgehen konnten. Eine wichtige Erkenntnis dieses Spiels. Auch für Empor. Für uns offenbaren sich neue Möglichkeiten. Damit müssen sich die 97er auch gegen die A-Junioren am 12. 10. nicht zurück halten. Dann trifft allerdings neben Spielstärke noch körperliche Präsenz auf unsere Milchschaumschlürfer. Dazu die geliebte Anstoßzeit der ältesten Mahlsdorfer Junioren. 15:00 Uhr! Da sind die schon wieder durchgelüftet und entgiftet. Ein Vorteil?
 
Der Jüngste durfte auch nochmal ran. In der 49. Minute machte Lucky Lucas nach genialer Vorlage von Leon den Sack zu. 4:0! Wer sagt, es ging um Nüscht, spricht nicht wahr. Für mich und die ganzen Plünnen fiel ein neues Golf-Car ab. Und dem Team stellte kein Geringerer als der Trainer von Unions Bundesliga-B-Junioren, Rudy Raab, ein Testspiel gegen seine Red Boys in Aussicht. Is das nix? Ditt iss watt! Dem starken Auftritt der Ferien-Elf geschuldet habe ich entschieden, ausnahmsweise ein Testspiel zu beschreiben. So sei den Ferngebliebenen aufgezeigt, was ihr als Team drauf habt. Nehmt das so mit und bereitet euch weiter konzentriert auf die wirklich wichtigen Matches gegen die Spitzenreiter unserer Landesliga-Staffel vor. Bleibt und werdet gesund. Schöne Ferien....
 




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